Jürgen Erb
Geb. in Lahr /Schwarzwald, arbeitet seit 2015 in Meißenheim-Kürzell als selbständiger Bauberater. Seit dieser Zeit beschäftigte er sich auch mit zeitgenössischer Kunst, besuchte bis 2017 die freie Kunstakademie in Grevenbroich (NRW), nahm an zahlreichen Ausstellungen teil. Er malt meist großformatige Bilder mit geradlinigen konstruktiven Formen, die sich auch in amorphen Texturwäldern wiederfinden können.
Herkunft: Meißenheim
http://galerie-erb.deKunstwerk(e)
Goetheanum-Innentreppe (Dornach-CH)
Artur-Uhl-Weg | Original auf Alu-Dibond
Seine Arbeiten reflektierten bisher hauptsächlich Konstruktives: klare Formen, aber bereits wegweisend mit lebendigen Texturen gefüllt. Oder: Anthropomorphes, der Mensch als singuläres Wesen und in einer sozialen Gruppierung, realistisch, skizzenhaft oder detailfreudig ausgearbeitet und auch schon symbolhaft reduziert und verfremdet. Sowie in der Art einer ostasiatischen Kunstauffassung mit schnellem Pinselstrich in einer durchgehenden skriptualen Bewegung niedergeschrieben.
Auch ein Teil seiner Materialwahl für Experimente mutete technisch an. Mit der gleichmäßig rhythmischen Sinuswelle von Wellpappe testete er ein strukturgebendes Untergrundmaterial, auf
dem er weiter mit wenig Druck Farben aufgetragen hat, um die Struktur zu betonen und die Malfläche von der Gleichmäßigkeit der Gewebeanmutung zu befreien.